Leidet jemand unter einer Tierhaar-, Hausstaub- oder Pollenallergie, kann ein Haustier problematisch sein. Auch bei Tieren, die Stroh im Gehege benötigen kann es Probleme bedeuten. Hunde lösen viel seltener Allergien aus als Katzen oder Nager. Mittlerweile gibt es speziell gezüchtete Hunde- oder Katzenrassen, die keine Allergien auslösen. Durch das regelmäßige Baden mindestens einmal die Woche, kann man auch Allergien verringern. Nützlich ist auch die Wohnung täglich mit einem Staubsauger (am besten mit einem Mikrofilter) zu reinigen.
Der Allergiker sollte den Kontakt mit dem Tier auf ein Minimum reduzieren und nach jedem Kontakt mit dem Tier seine Hände waschen. Das Schlafzimmer soll absolut Tier frei sein. Das Tier im Bett ist ein Tabu. Müssen sie das Fell regelmäßig bürsten, soll es nur draußen gemacht werden. Am besten sollten die Pflegemaßnahmen Personen übernehmen, die nicht allergisch reagieren.
Reagiert jemand allergisch, hilft nur die Vermeidung des Kontaktes zu Tieren. Ist der Kontakt nicht vermeidbar gibt es als Lösung wirksame Medikamente für den Allergiker. Tierbesitzer mit Tierhaarallergie können langfristig versuchen sich mittels einer Hyposensibilisierungstherapie gegen die Allergieauslöser zu immunisieren. In schweren Fällen hilft es allerdings nur noch, sich von dem Haustier zu trennen. Also lassen Sie sich nicht von Ihrer Laune treiben, sondern entscheiden mit Verstand.